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Das Tagebuch der Anne Frank

Monooper von Grigori Frid

Premiere: 20. Februar 2019

Theater Münster

Musikalische Leitung: Fabian Liesenfeld

Regie: Jan Holtappels

Bühne und Kostüme: Melanie Walter

Dramaturgie: Ronny Scholz

Mit: Kathrin Filip, Lucia Hasenburg

Fotos und Video: Oliver Berg

„Es ist ein besonderes Merkmal der Regie von Jan Holtappels, dass er Anne Frank nicht als heldenhaftes Idol oder mahnendes Opfer inszeniert. Er führt sie kammerspielartig nah an das Publikum, zeigt sie als ein heranwachsendes Mädchen ihrer langwierigen Isolation mit ihren Ängsten, ihrer Kraft und ihrem Lebenshunger. Dass dies gelingt ist fast ein Wunder, denn die Musik von Grigori Frid ist sperrig. (…) Nach fünfundsiebzig Minuten des in aller Schmerzlichkeit bewegenden Opernabends und einer außergewöhnlich langen Pause der Betroffenheit langer Beifall (…)“

ioco.de, 20.11.2020, Hans Butterhof, 

„… ein besonders eindrücklicher, aber auch bedrückender Moment ist dem Theater Münster mit der Mono-Oper „das Tagebuch der Anne Frank“ gelungen. (…) Holtappels hat Annes Träume und ihre Flucht aus der Realität als bedrückendes Kammerspiel inszeniert (…)

Was die Künstlerin hier zusammen mit ihrem Regisseur geschaffen hat (…) ist die unverblümte Seelenschau eines 13-jähren Mädchens. (…) nach einer 80-minütigen Gefühlsachterbahn bleibt es zunächst einen Moment lang still, bevor eine völlig verdiente Welle des Beifalls (…) losbricht."

kulturfeder.de, 20.Februar, 2019, Dominik Lapp

„Regisseur Jan Holtappels verdeutlicht mit diesem Raumwechsel auf Raten, was auf einmal ganz anders ist. (…) Annes Freiheitsdrang, ihre Wünsche und Vorstellungen (können) sich ohne die Möglichkeit einer direkten realen Umsetzbarkeit nur noch in ihre Fantasie entfalten."

TheaterPur 17.2.2019, Thomas Hilgemeier

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